Mittwoch, 1. Mai 2013

Ins Ausland telefonieren, Handyortung in anderen Ländern



Es ist erst ein paar Jahre her, da waren Telefongebühren auf Handynetze und ins Ausland noch unglaublich hoch und ein Luxus den sich nur ein paar Personen und Firmen leisten konnten.

Heute ist das ganze aus einem anderen Sichtfenster zu betrachten. Jedermann macht sich Gedanken darüber welchen Handytarif, Telefonanbieter oder Netzbetreiber er aus den etlichen Angeboten wählen soll und wie er am besten sein Handy im Ausland orten kann.

Der Wunsch der Konsumenten besteht darin, den billigsten Tarif für die persönlichen Zwecke auszuwählen. Der Markt bietet etliche Pakete mit verschiedenen Leitungen an, um eine möglichst gute Preisdifferenzierung zu betreiben. Der technische Fortschritt ist heutzutage ungemein schnell aber lässt es sich nicht realisieren ein günstiges Paket auf den Markt zu bringen, welches dem Kunden ermöglicht günstig zu telefonieren und gleichzeitig immer mit entsprechenden Funkzellen verbunden zu sein, sodass eine Handyortung garantiert ist?

Telefonieren bedeutet in diesem Fall dass der Kunde in alle Netze weltweit zu optimalen Preisen telefoniert. Unter einem Beispiel bedeutet das, dass der Geschäftsmann sich keine Gedanken mehr über die Preise machen muss wenn er gerade in Indien nach Deutschland telefoniert, oder andersrum.
Dieser Service ist momentan noch nur über Umwege zu erreichen. Man kann sich z.B. ein Dual-Sim Handy mit dazugehörigen Sim-Karten des jeweiligen Landes besorgen. Der Vorteil von zwei SIM-Karten kann natürlich auch bei Handyortungen eingesetzt werden, sollte die eine SIM-Karte keine Verbindung zu einer Funkzelle habe, ist noch immer die zweite Karte aktiv und durch diese kann man dann in den meisten Fällen sein Handy orten.

Aber ist das wirklich heutzutage noch von Nöten. Der technische Fortschritt ist zwar schnell, aber brauch immer noch seine Zeit damit ein Service der weltweites billiges telefonieren ermöglicht auch Kostentechnisch tragbar ist. Neben den anfallenden Kosten für die Auslandstelefonate, muss man natürlich auch auf die Preise der Ortungen achten, denn diese gibt es natürlich auch nicht umsonst. Zum Glück fallen bei Handyortungen im Ausland keine extra kosten an, daher sollten man sich keine Sorgen um zusätzliche kosten durch Ortungen per GSM (Global System for Mobile Communications) machen.

Momentan gibt es die Möglichkeit über eine Telefonkarte (CallingCard) sich über eine Einwahlnummer einzuwählen und von dort aus zu vergleichsweise billigen Tarifen weiterleiten zu lassen.

Ein solches Prinzip ist noch nicht wirklich Anwenderfreundlich, ein Verbindungsaufbau der länger als 6 Sekunden dauert ist einfach nicht gewünscht. Deswegen gibt es Firmen die sich solche Marktlücken gesucht haben und dort versuchen dem Kunden gerecht zu werden. 

Heute kann man sich auf einer Website solch ein CallingCard einrichten und seine Nummern von denen man Anrufen will registrieren. Ebenfalls ist es möglich, das Handy über eine Website orten zu lassen, allerdings wird dabei nicht die GSM Technik verwendet, sondern die des GPS (Global Positioning System). 

Dieses Verfahren spart einem das Umständliche eingeben von Pin-Nummern. Entweder speichert man dann seine persönliche Einwahlnummer vor den abgespeicherten Handynummern ab oder gibt die Nummern bei der Einwahl manuell ein. Bei manchen solchen Services ist es auch möglich Kurzwahlen zu definieren. Dies kommt natürlich dem oben erwähnten Utopien nicht wirklich nahe, aber ist eine Möglichkeit sich mit seinem Gesprächspartner vergleichbar schnell für 1,9cent/min in viele Europäische Netze verbinden zu lassen.